Archiv des Autors: Mathias Jähnig

Über Mathias Jähnig

Geschäftsführer der MRJ Handelsgesellschaft // Die MRJ Handelsgesellschaft handelt mit Kinderbekleidung und Spielzeugen, Wohnaccessiors und Textilien. Im Bekleidungsbereich legen wir besonderen Augenmerk auf die ganz kleinen und ganz großen Größen.

Karneval ist eine ernste Sache

Karneval ist eine erste Sache. Die Vorbereitungen laufen bei uns auf Hochtouren, damit wir Ihnen und Ihren lieben Kleinen in Kürze die zur fröhlichen Zeit passenden Kostüme anbieten können.

Egal ob Engel oder Teufelchen, Pirat oder Zorro, Ritter oder Prinzessin – in Kürze mehr davon bei uns. Damit es so wird, begebe ich mich auch gleich wieder an die Arbeit.

(mrj)

Helau und Alaaf

Nein, die Umstellung auf die Winterzeit hat mich noch nicht in die fünfte Jahreszeit befördert. Munkelte ich doch gestern, dass wir in Sachen Karnevallsausrüstung noch Aufrüsten müssten. Schon durfte ich heute eine Rechnung für eine ziemlich große Hose auf einen Faschingsverein ausstellen.

In einem anderen Katalog eines unserer Lieferanten habe wunderbare Verkleidungen für die lieben Kleinen entdeckt. Die komplette Ausrüstung für kleine Piraten – vom Kopftuch über Fernrohr bis zur Augenklappe – ist ebenso im Programm wie Kostüme für Löwen, Tiger und Drachen; Ritter, Prinzessinnen und Krankenschwester – für jede Kinderphantasie ist etwas dabei.

Ich befürchte schon, wie schaffen es nicht, die ganzen Artikel rechtzeitig online zu stellen.

(mrj)

Happy Halloween

Nein, wir hatten keine Gäste zum Kaffee geladen. Dennoch klingelte es heute ständig an der Haustür. Mal stand ein kleiner Darth Vader davor, mal ein kleines Teufelchen. „Süßes oder Saures!“, war die Forderung der kleinen Monster. Um nicht wie unsere Nachbarn eine mit Schuhcreme liebevoll bearbeitete Türklinke zu erhalten, verteilten wir die seit dem letzten Weihnachtsfest angesammelten Süßigkeiten, die sich bei uns schon auf das Überwintern eingerichtet hatten.

Beim Betrachten der kleinen Krümel fiel mir auf, dass im Bereich der Kostüme das Sortiment der MRJ Handelsgesellschaft durchaus noch ausbaufähig ist. Bislang empfehlen wir nur die rote Latzhose als Weihnachtsmann- oder Clownshose zu tragen. Mitunter wurde in der Karnevalzeit eine Zunftweste für Bob der Baumeister/-innen oder ein Schlosseranzug für potentielle Super Marios bestellt. Aber wirklich richtige Kostüme – bislang Fehlanzeige.

Ein neu gewonnener Lieferant für Spielzeug und Kindersachen, bietet auch eine Auswahl an Verkleidungen für die lieben Kleinen an. Für uns gibt es noch viel zu tun bis am 11.11. die närrische Zeit wieder beginnt.

(mrj)

PS.: Für uns gab es heute durchaus noch ein „Happy Halloween“, als sich mein Sohn nach dem liebevoll zubereiteten Abendessen ebendieses noch mal durch den Kopf gehen ließ. Ich bin soeben fertig geworden, die entsprechenden Folgen zu beseitigen.

Es wird Winter

Wenn wir heute Nacht die Uhren um eine Stunde von drei auf zwei Uhr zurückstellen, haben wir zwar eine Stunde mehr am Sonntag; doch nun beginnt unweigerlich die Winterzeit. Es ist früh eine Stunde zeitiger hell, dafür bricht der Abend eine Stunde eher an. Erst nach der Wintersonnenwende am 21.12. beginnen die Tage wieder länger zu werden.

Passend zur kalten Zeit sind unsere Filzstiefel wieder sehr gefragt. Von Größe 39 bis zur 50 sind aktuell alle wieder lieferbar – passend für die Arbeit und Hobby. Damit wenigstens in der kalten Zeit die Füße etwas wärmer bleiben.

(mrj)

Rund ist die Welt, bunt ist die Welt

Inzwischen trudeln bei uns im Wochentakt Bestellungen aus fernen Ländern ein. Dabei sind unsere Taschentücher im wahrsten Sinne des Wortes die Exportschlager. Österreich und die Schweiz haben wir mit den kleinen Stofftüchern beliefert. Die längste Reise hatten 30 6er Pack Kindertaschentücher, welche in China produziert, in Deutschland verkauft und den Weg nach Japan fanden.

Unsere Arbeitsbekleidung – Latz- und Bundhosen in großen Größen – ist genauso wie hierzulande in Irland gefragt. Bei der Lieferung habe ich gelernt, dass es in Irland keine Postleitzahlen gibt. Unsere Jeans mit Applikationen werden nun in Belgien getragen.

Heute machte Frau Henker, unsere Fachkraft für Lager und Versand, eine Lieferung Taschentücher nach Österreich sowie zwei Westen in großen Größen für Dänemark reisefertig. In welches Land liefern wir als nächstes? Es werden noch Wetten angenommen.

(mrj)

Zeit

Der Verlust eines geliebten Menschen belehrt uns immer wieder, dass unsere Zeit endlich ist; die Anzahl unserer Tage auf Erden gezählt sind. Niemand weiß, wann wir gehen müssen – und das ist auch gut so.

Den kurzen Zeitraum, den wir Teil von Gottes Schöpfung sein dürfen, ist nur ein Augenblick im großen Ganzen. Wir werden geboren; wachsen auf; die Dinge um uns herum prägen uns, formen uns. Dennoch liegt es an jedem selbst, wie man seine Lebenszeit ausfüllt; womit man seine Tage verbringt. Der eine wird getrieben wie ein Blatt im Wind; ein anderer lebt von den Erfolgen seiner Vorfahren und ruht sich darauf aus; der Nächste bricht auf, die ganze Welt aus den Angeln zu heben.

Wenn meine Zeit gekommen ist, möchte ich rückblickend sagen können, dass ich etwas bewegt, etwas unternommen habe. Die Welt im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten etwas besser gemacht habe. Mit der Handelsgesellschaft habe ich einen ersten kleinen Schritt getan. In diesem Jahr habe ich zwei Arbeitsplätze geschaffen, zwei Menschen wieder Hoffnung gegeben. Nun liegt es an uns, weitere Steine für eine gemeinsame Zukunft zu legen, das Fundament ist gesetzt. Über die Wiedrigkeiten für Unternehmer in Deutschland, wer alles unverdienterweise partizipieren möchte, den Berg an Bürokratie möchte ich mich an dieser Stelle nicht auslassen – das könnte ein abendfüllendes Programm werden.

Zeit – unsere Zeit ist endlich. Füllen wir sie mit etwas Sinnvollem. Etwas nicht getan zu haben, könnten wir bereuen. Auch wenn das Getane sich im Nachhinein als das Falsche erweist, aber man hat etwas getan und seine Zeit nicht sinnlos vergeudet. Nichts ist falsch genug, um nicht daraus zu lernen und die richtigen Schlüsse für Künftiges zu ziehen. Bewegen wir etwas!

Verzeihen Sie mir heute meine philosophischen Gedanken. Ich habe nur ein Teil dessen, was mich bewegt, hier zusammenfassen können. Morgen früh – in weniger als sechs Stunden – beginnt wieder das Tagesgeschäft und der Alltag hat uns wieder.

(mrj)

Hallo, ich bin neu hier

Mein Chef bat mich heute hier an seiner Stelle den Blogeintrag zu übernehmen. Da Sie in nächster Zeit sicher mehr von mir hier zu lesen bekommen, möchte ich die Gelegenheit gleich nutzen, um mich hier einmal vorzustellen:

Mein Name ist Diana, ich bin 30 Jahre alt oder jung – ganz wie man(n) es nimmt – und werde in Zukunft für die MRJ Handelsgesellschaft Aufgaben rund um die Shopbetreuung übernehmen.
Zu meinen Aufgaben zählen: aus Fotos gute Artikelbilder zu erstellen, zu diesen Bildern dann eine gute aussagefähige Beschreibung zu schreiben und zu guter letzt muss dann alles auf ebay, Yatego und Textil Extrem.de sowie möglicherweise künftig weiteren Shops noch eingepflegt werden.

Einen kleinen Einblick meiner ersten Artikel sind auf ebay zu finden, da durfte ich diese Woche schon einige Artikel eingestellen. Unter anderem waren dabei unsere nostalgischen DDR-Turnhosen. Heute sind noch neu eine French Sniper Jacke und ein Regenparka dazu gekommen.

Das wars fürs erste von mir. Wir lesen uns bald wieder

(dfu)

Ich klotz TV

An dieser Stelle möchte ich schon einmal sorry sagen, wenn meine Einträge in letzter Zeit qulitativ nicht wie gewohnt sind. Einem Menschen, der mir sehr nahe steht, geht es gesundheitlich nicht wirklich gut. Meine Gedanken sind ständig anderswo und mir fällt es momentan verdammt schwer mich auf die wirklich (zweit-)wichtigen Dinge zu konzentrieren.

So steht mir in meiner wenigen Freizeit momentan der Sinn mehr nach leichter Unterhaltung. Eher so etwas, das sich rückstandsfrei im Gehirn wieder auflöst. So haben wir heute zum Abendbrot die Folge einer Action-Serie eines deutschen Privatsenders geschaut, wo der Held prügelnd für das Gute kämpft und nur schöne Menschen, schnelle Autos und interessante Drehorte zu sehen sind. Als Teenager hätte ich garantiert ein Poster des Titelhelden irgendwo in meinem Zimmern hängen. Nun, im reiferen Mannesalter kann ich über so etwas nur noch schmunzeln.

In mehreren Szenen agierte der Titelheld mit seinem beleibten Freund in einem Hotelzimmer nur mit einem Bademantel bekleidet. Nun greife ich wieder einmal etwas vor – Bademäntel, auch in großen Größen, sowie weitere Badaccessiores werden wir auch bald im Programm haben. Mehr dazu in Kürze.

(mrj)

Mal wieder ne Sportstunde

Wer mich kennt, weiss dass Sport nun wahrlich nicht mein Thema ist. Um so überraschter war ich heute morgen, dass die nostalgischen Turnhosen im typischen DDR-Schnitt solch einen Anklang finden.

Am vergangenen Wochenende neu eingestellt, weisen unsere Angebote bereits eine beachtliche Klick-Statistik auf. Heute morgen traf schon die erste Bestellung in der größten lieferbaren Größe – 16 – bei uns ein.

Bleibt mir nur noch zu sagen: „Sport frei!“

(mrj)

PS: ebay hat es übrigens nicht für nötig gehalten, einmal ein Zeichen wegen der verschwindenden Artikelbilder zu geben. Ein schwacher Trost ist, dass auch andere davon betroffen sind.

Gestern war Weltuntergang

Ich staunte nicht schlecht, als ich heute nachmittag beim Kaffeetrinken die TV-Zeitschrift studierte. Beim Anschauen des gestrigen Tages fielen mir die ganzen Dinge ins Auge, die ich nun mangels TV-Gerät verpasst und ganz und gar nicht vermisst habe. Auf einem deutschen Sender fand mal wieder der Weltuntergang statt – und das den ganzen Tag in Variationen. Ich fragte mich bereits, ob im Kalender ein besonderer Tag vermerkt sei, der Anlass zu so einem Programm gäbe – aber nein.

Die Katastrophe begann bereits um 12.45 Uhr mit „Asteroidenfeuer – Die Erde explodiert“; um 14.30 Uhr folgte „Das Todesvirus – Rettung aus dem Eis“ und um 16.15 Uhr bot „Wenn der Mond auf die Erde stürzt“ das nächste Drama. Am Vorabend waren ein paar Stunden Erholung von all den Untergangsszenarien angesagt bis es zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr mit „Der Polarsturm – Ein Komet stürzt auf die Erde“ wieder sehr dramatisch zuging. Wie gut, dass um 22.05 Uhr „Steel – Der stählerne Held“ uns alle wieder rettet. Dies ist nur das Programm eines Senders. Wie gut, dass ich kein TV-Anschluss habe.

Aber was braucht man, um gegen all die Katastrophen gerüstet zu sein? Schirme bieten sich gegen vom Himmel herabfallende Gegenstände an; Regenbekleidung schützt gegen das kühle Nass von oben und unten, im Zweifel hilft noch eine (Rettungs-)Weste; Outdoor-Schuhe, man weiß ja nie, wie weit man noch gehen muss; wärmende Winterjacken gegen eisige Kälte … wo bekommt man das alles? Richtig, natürlich bei uns. Der nächste Weltuntergang kann kommen.

(mrj)