Einmal im Jahr

wird geprüft, gemessen, gewogen, geschätzt … es ist Zeit für die Inventur.

Wunderliche Dinge tun sich manchmal, wenn man zusammen durch das Lager geht und die Dinge betrachtet, die sich im Verlauf der Zeit so angesammelt haben. Dabei haben wir festgestellt, dass wir Dinge auf Lager haben, die in noch keinem unserer Shops zum Verkauf angeboten werden. Dinge, bei denen man einmal sagte, man sind die schön – die sollten wir unsbeingt mit ins Programm nehmen … und dann doch nie dazu gekommen ist. Über diese Dinge werde ich berichten, wenn sie endlich auch online sind.

Aber etwas anderes ist mir heute ins Auge gefallen: Die Kinderjogginganzüge. Vor Jahresfrist hatten wir noch einen ganzen Karton bis zum Rand voll mit den Hemden und Hosen für die lieben Kleinen in dunkelblau, hellblau, rot und pink.

Jungen-Jogginganzug dunkelblau

Jungen-Jogginganzug dunkelblau

Mädchen-Jogginganzug rot

Mädchen-Jogginganzug rot

Heute sind nur noch ganze zwei Stück auf Lager – je in der Größe 122/128. Also, liebe Kunden, schnell entscheiden – wenn weg, dann weg!

(mrj)

599

Es ist wieder einmal wie verhext. In unserem ebay-Shop wollen wir einfach nicht die „magische Hürde“ von 600 positiven Bewertungen erreichen. Den ganzen Tage habe ich heute mit einem Auge immer zwischendurch auf die Bewertungen geschielt, und das obwohl ich mir selbst eingentlich noch etwas Ruhe und Abstand verordnet habe. Dabei haben noch so viele Käufer kein Votum abgegeben. Bei dem Wetter war vielleicht Skifahren wichtiger als am Rechner zu sitzen. Bestimmt morgen …

Abropos morgen. Ein neues Jahr hat ja gerade wieder begonnen – wir berichteten schon darüber – und sehr zur Freude unseres Steuerberaters sowie des Gesellschafters (*hust*) steht eine Bestandsaufnahme im Lager an – sprich die alljährliche Inventur steht an. Das heißt zählen, sortieren, nochmals zählen und am Ende alles zusammenrechnen. Ich bin sehr gespannt, welche Zahl am Ende herauskommt – welche Werte sich im Verlauf unserer kurzen Geschichte des Unternehmens da schon angehäuft haben.

Mal sehen, auf welche Fundstücke wir dabei stoßen werden – darüber berichte ich dann morgen!

(mrj)

Happy New Year!

Wieder hat ein neues Jahr begonnen. Wir hoffen, Sie sind gut hereingerutscht. An dieser Stelle noch einmal die besten Wünsche an Sie – vor allem Gesundheit, denn ohne die geht gar nichts.

Ein Jahr voller Arbeit liegt wieder vor uns. Ein Jahr voller Veränderungen. Pläne haben wir genug, nun müssen wir damit beginnen, diese umzusetzen. Wir halten Sie auch in 2011 an dieser Stelle stets aktuell informiert. Bleiben Sie uns treu. Auf Ihr Feed Back sind wir sehr gespannt, denn das zeigt uns, ob wir auf dem richtigen Weg sind.

Auf ein erfolgreiches 2011!

(mrj)

2010 adé!

Wieder neigt sich ein Jahr. Heute haben die letzten Pakete für dieses Jahr unser Haus verlassen. Wenn diese morgen noch im alten Jahr ihren Empfänger erreichen, bin ich glücklich. Gleich werde ich den Rechner ausmachen und erst wieder am Montag anschalten. Dann haben wir bereits 2011.

Das neue Jahr wird erst einmal mit einer Bestandsaufnahme beginnen – d.h. im Lager steht eine Inventur an. Ich bin sehr gespannt, was uns da alles in die Hände fallen wird.

Noch eine lustige Begebenheit zum Jahresschluss: Vor ein paar Tagen – schon nach dem Weihnachtsfest – bestellte eine Kundin aus unserer Accessior-Sparte einen Weihnachtsteller. Gestern habe ich sie nun angeschrieben, dass die Auslieferung erst in der ersten Januarwoche erfolgen könne und gehofft, dass der Teller nicht für einen bestimmten Termin wie Geburtstag benötigt wird. Heute kam die Antwort: „alles gut, ich brauche den Teller nur für mich selber zum nächsten Advent, bis dahin wird er sicher da sein ;-)“ Aber klar doch, das verspreche ich!

So, jetzt ist Feierabend für 2010!

(mrj)

Kleine Drachen unterwegs

Das Jahr neigt sich, wir sind mitten in der fünften Jahreszeit. Unsere Kinderkostüme sind nach wie vor sehr gefragt. Doch heute war ein Tag, wo ich die Kostüme verflucht habe.

Gleich drei Käufer von jenen Ganzkörperverkleidungen kündigten an, sie müssen diese wieder zurückschicken, da sie nicht passen. In unseren Beschreibungen hatten wir uns auf die Angaben des Hersteller verlassen, welcher sagte, dass jene ca. 1 Meter großen Kostüme für Kinder von vier bis zehn Jahren geeignet seien. Selbst in einem Telefonat, welches meine Mitarbeiterin führte, wurde dies wehement verteidigt.

Kostüm Drache

Kostüm Drache

Ein Kunde sagte mir heute am Telefon: „Bitte, bitte, denkt Euch was aus. Mein Sohn liebt das Drachenkostüm und mag es gar nicht mehr hergeben. Aber wenn er es anhat, zwickt und zwackt es an der Schulter und im Schritt …“ Was tun? Ich bin da etwas ratlos.

Kleiner Tipp an den Hersteller: möglicherweise wäre ein Gummi bei einer Universalgröße da irgendwo angebracht oder man macht einen Zweiteiler daraus, Hose und Oberteil getrennt an- und ausziehbar. Wir müssen nun jedenfalls dringend unsere Artikelbeschreibungen überarbeiten.

(mrj)

Warnung vor dem Kunden

Manchen Menschen kann man es einfach nicht recht machen. Leider, leider sind unsere in diesem kalten Winter sehr gefragten Filzstiefel momentan in einigen Größen nicht mehr am Lager. Noch bevor unsere Warenwirtschaft „Stop!“ gerufen hat, hatten wir noch ein paar Verkäufe in diesen Größen. Somit haben wir nun leider ein paar Kunden in der Warteschleife.

Im stressigen Vorweihnachtsgeschäft ist es mir nicht immer gelungen, alles so zu kommunizieren wie es hätte sein sollen. Nun drängelte ein Kunde verständlicherweise, wo seine Stiefel bleiben. Höflich tat ich Abbitte und bat um etwas Geduld, wenn (hoffentlich) Anfang Januar diese Größen wieder am Lager sind.

Warten wollte man nicht – er bestand auf Lieferung. Was tun? Da fiel meinem Lieferanten ein, dass er in eben jener Größe noch ein paar alte DDR-Filzstiefel herumliegen hätte. Nicht besonders schön, deshalb sind sie immer wieder hinten unter gefallen. Das wäre zumindest eine Option! Zu einem viel zu hohen EK nahmen wir nun die Stiefel auf Lager. Da es sich um einen etwas anderen Artikel handelte, gewährte ich dem Käufer sogar noch einen Preisnachlass von EUR 10,00 und kostenfreien Versand – verdienen würden wir an dem Geschäft nun nix mehr, aber wenigstens ein zufriedener Kunde mehr – dachte ich jedenfalls.

Dies dem Käufer mitgeteilt und auch, da nicht mehr ganz neu, die Übersendung von Photos angeboten, damit er sich ein Bild von dem abweichenden Aussehen und dem Zustand der Stiefel machen können. Nein, Bilder brauche er nicht zu sehen, wir sollen die Stiefel losschicken. Gesagt, getan. Da meine Frau Henker aus dem Lager schon im Weihnachtsurlaub war, packte ich höchstselbst die Stiefel in einen Karton und schickte sie auf die Reise.

Gestern nun das böse Erwachen: Die Stiefel sind nun angekommen – dann hören die guten Nachrichten schon auf. Der Zustand sei misserabel – das sind alte Schuhe, was erwartet er? Hätte ja gern vorab Bilder zur Verfügung gestellt. Von einem Schuh würde die Sohle abgeklappt sein – als ich sie einpackte, ist mir das gar nicht aufgefallen … und die Stiefel, die schon fast einen historischen Wert haben, hatte ich mehr als einmal in meinen Händen. Wir sollen sofort das Geld zurück überweisen – dann würde er die Stiefel zurücksenden. Da hört bei mir der Spaß auf – generell gibt es Geld erst wieder, wenn die Ware wieder bei uns ist.

Zum Dank für unsere Mühen, beglückt er uns mit einer negativen Bewertung bei ebay. Vielleicht ist es ja gut so, wie es gekommen ist. Wir hätten sonst was für Handstände machen können, er wäre wohl kaum damit zu beeindrucken. So, nun habe ich meinem Ärger Luft gemacht und lese einmal in den anderen heute erhaltenen Bewertungen: „Super Kommunikation. Danke.“, „Ich bin mit der Kaufabwicklung zufrieden.“, „warum gibt es nicht mehr von so tollen E B A Y E R N ???? immer wieder gern“, „1++, super Ebayer, sehr zu empfehlen, netter Kontakt, so macht Ebay Spaß“ … das baut mich ein wenig auf.

(mrj)

Back to work

Eigentlich war es ja nur ein verlängertes Wochenende, aber dennoch markiert der Heiligabend immer auch einen ersten Schlusstrich unter die Hecktick zum Jahresende. Für mich war an den drei Feiertagen mal wirklich Ausruhen angesagt und der Rechner blieb auch aus, drei Tage ohne PC, drei Tage ohne Internet … und die Erde hat sich weitergedreht.

Heute haben wir nun langsam wieder begonnen, zum Tagesgeschäft überzugehen. All der Papierkram, der am 23. einfach liegengeblieben ist, wurde heute zumindest nach Dringlichkeit sortiert, um morgen endgültig besiegt zu werden.

Die Vorgänge des Weihnachtswochenendes wurden gesichtet – es gab tatsächlich Leute, die am Weihnachtsabend bei uns eingekauft haben! Erste Kundenanfragen wurden heute beantwortet. Die Nachfrage nach unseren Filzstiefeln ist immer noch ungebrochen. Immer wieder erreichen uns Anfragen, ob wir auch alle Größen liefern können. Grundsätzlich ja, aber nur nicht im Moment. Die Größen 43 bis 45 sind immer noch nicht nachgeliefert – ich hoffe sehr, dass das bald passiert.

Die Arctic Boots sind nun auch alle raus – heute Abend wurde das letzte Paar in den Größen 45/46 verkauft. Auch hier warten wir dringend auf neue Ware. Keiner der Großhändler kann momentan noch liefern. Mitte Januar soll es hier Nachschub geben. Hoffen wir, dass es stimmt.

(mrj)

Geschafft

Es ist (fast) vollbracht. Heute war der Großkampftag, der eigentlich hätte gestern sein sollen. So viele Päckchen wie heute haben unser Haus noch nie verlassen. Wie wir das heute geschafft haben, ist mir immer noch ein Rätsel. An dieser Stelle danke an meine Praktikantin im Lager, die heute trotz Urlaub für ein paar Stunden rein gekommen ist, um die Ware versandfertig zu machen.

Trotz dessen, dass wir noch voll am Rotieren sind, haben wir die Shops bereits in den Weihnachtsurlaub geschickt. Wollen ja nur vermeiden, dass bei uns noch Geschenke gekauft werden, welche vor dem Fest nun definitiv nicht mehr eintreffen werden.

Morgen werden noch ein paar Filzstiefel zu Ihren Käufern auf die Reise gehen, vieleicht auch noch ein Kinderkostüm für Fasching. Dann mache ich auch erst einmal eine Pause. Habe es nach den anstrengenden Wochen mit einem quasi Drei-Schicht-Tag auch dringend nötig. Dann bleibt für ein paar Tage der Computer einfach aus.

(mrj)