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Kleine Taschenlampe brenn …

Wir haben in Sachsen noch eine Woche Herbstferien. Heisst für mich, nachdem der Urlaub bei den Großeltern vorbei ist, hat die Kinderbetreuung wieder eingesetzt. Früh in aller Eile schnell die wichtigsten Dinge im Büro erledigt und ab Mittag bin ich Halbtagsurlauber.

McAllister Outdoor Boots beide Farben

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Nach dem Büro ging es heute mit dem Auto in die Schweiz, in die Sächsische Schweiz. Schon zum Zielort zu kommen glich einem Abenteuer. Baustellen, Streckensperrungen und Umleitungen über kleine Landstraßen. Endlich in Rathen angekommen hiess es mit der Fähre übersetzen und ab in den Amselgrund.

Trotz Dämmerstunde ging es dann die Schwedenlöcher hinauf, über 700 Stufen. Mann, bin ich außer Kondition! Habe ganz schön geschnauft. Durch den Bürojob ist man gar nichts mehr gewohnt. Bis dann endlich der Gipfel erreicht war, hatte sich die abendliche Dunkelheit bereits breit gemacht.

Zum Glück hatte ich meine kleine Taschenlampe dabei. Ein Werbegeschenk eines Geschäftspartners. Nun war sie tatsächlich nützlich. Im Dunkeln ging es durch den Wald weiter in Richtung Bastei. Dort angekommen, erwartete uns ein phantastischer Anblick.

Gerde verschwanden die letzten Sonnenstrahlen am Horizont. Im Tal schlängelte sich die Elbe entlang, an deren Ufern helle Lichtflecken die Städte und Dörfer zeigten. Majestetisch thronte im Hintergrund die Festung Königstein. Wann hat man sonst schon einmal Gelegenheit im Dunkeln auf der sonst von Touristen bevölkerten Basteibrücke zu stehen?

Dann wieder die Treppen hinab in Richtung Rathen. Nur das Licht der kleinen Taschenlampe wiess uns den Weg. Es war so nicht geplant, dass wir zu abendlicher Stunde bei nur 5 Grad unsere Wanderung machten – aber schön war es und sehr erholsam, einmal fernab den Alltagsproblemen die Seele baumeln zu lassen.

Alle jenen, die uns nacheifern wollen, ich glaube, in irgeneiner Ecke unseres Lagers haben wir noch schöne Wanderstiefel herumstehen – für die Aktivitäten draußen an den letzten Sonnentagen des Jahres. Einfach kurze Mail an uns und die Schuhe gehen auf die Reise.

(mrj)