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Abenteuerland

„Lange nichts mehr aufgetankt, die Batterien sind leer.“
Whow, genau das trift es. Momentan arbeiten wir (fast) Tag und Nacht – und stoßen an unsere Grenzen.
„In ein Labyrinth verstrickt, du, ich seh´den Weg nicht mehr.“
Das Gefühl habe ich manchmal auch, bei den vielen Dingen, die momentan zur gleichen Zeit anfallen, den Überblick zu verlieren.
„Ich will weg, ich will raus, ich will wünsch mir was.“
Ganz so schlimm ist es noch nicht, dass ich den Notausgang suche.
„…und ein kleiner Junge nimmt mich an die Hand. Winkt mir zu und grinst.
Komm hier weg, komm hier raus – komm ich zeig dir was, das du verlernt hast vor lauter Verstand.“

Diese Zeilen erinnern mich an meinen kleinen Sohn, der mit frechen Augen in die Welt sieht und mit kindlicher Unschuldig alles hinterfragt – warum ist das so? weshalb denn? … und mich dabei immer wieder selbst über die Sinnvollheit oder Sinnlosigkeit gewisser Dinge nachdenken lässt.
„Komm mit mir ins Abenteuerland, auf Deine eigne Reise.
Komm mit mir ins Abenteuerland, der Eintritt kostet den Verstand.
Komm mit mir ins Abenteuerland, und tues auf deine Weise.
Deine Phantasie schenkt Dir ein Land, das Abenteuerland.“

Hartmuth Englers Stimme schafft es immer wieder, mir bei diesen Zeilen mir eine Gänsehaut zu auf den Rücken zu zaubern. Ich habe dieses Lied bestimmt schon mehr als hundert Male gehört … und finde es immer wieder schön; finde mich darin wieder. Manchmal hat man einfach das Gefühl mit Scheuklappen gefangen im Alltag zu sein. Der Tag-tägliche Trott hält einen fest gefangen. Manchmal sollte man einen Schritt zurück treten und sich zu fragen, stimmt die Richtung noch?
Wir haben noch eine ganze Menge vor – und dafür laufen momentan im Hintergrund die Vorbereitungen auf Hochtouren. Sie dürfen gespannt sein. Eine fixe Idee von mir steht kurz vor der Realisierung. Mehr davon lesen Sie demnächst auf diesem Kanal…

(mrj)